Begünstigt Schlafmangel Diabetes?

SAPPORO (rb). Eine Schlafdauer von fünf Stunden oder weniger lässt laut den Ergebnissen einer japanischen Studie das Diabetesrisiko der Betroffenen um den Faktor 5,4 steigen - verglichen mit Personen, die länger als sieben Stunden schlafen.

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Darum verlieren sich Adipöse im Irrgarten der GKV

Sie sind ein gewichtiges Problem und ihre Zahl nimmt zu: Doch die Behandlung adipöser Patienten erfolgt nicht koordiniert. Ein Hamburger Diabetologe nennt die Gründe.

Von Dirk Schnack

HAMBURG. Sie kommen zu spät, sie sind unzureichend informiert und ihre Behandlung gilt als wirtschaftlich uninteressant: Übergewichtige Patienten. Ihre Zahl steigt weiter, koordinierte Betreuung findet aber nur selten statt

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Vitamine für die Augen

Mit gezielter Ernährung lässt sich unter Umständen der Altersblindheit vorbeugen

(djd/pt). Gesunde Ernährung ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Denn immer mehr stellt sich heraus, welch große Bedeutung ausgewogenes Essen gerade in einer alternden Gesellschaft für die Gesundheit der Menschen hat. Viele Risikofaktoren und Krankheiten - wie etwa Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes - lassen sich durch gute Ernährung vermeiden oder eindämmen. Und auch die so genannte Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), die Hauptursache für die sogenannte Altersblindheit, kann man mit einer gezielten Ernährung unter Umständen ausbremsen.

Statine erhöhen Diabetesrisiko von älteren Frauen drastisch

Wenn Ärzte älteren Frauen Statine zur Lipidsenkung verordnen, sollten sie auch das Diabetesrisiko beachten. Denn das erhöht sich dadurch fast um 50 Prozent, zeigen neue Studiendaten.

BOSTON (DE). Angesichts des unstrittigen Schutzeffektes in der kardiovaskulären Sekundärprävention nehmen immer mehr Menschen Statine zur Lipidsenkung ein. Gleichzeitig steigt die Diabetes-Prävalenz deutlich an.

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Beratung punktet bei Diabetes

BOSTON (eis). Werden Diabetiker nach Diagnose monatlich zu Ernährung und Bewegung beraten, dann erreichen sie deutlich schneller Therapieziele, als wenn seltener als halbjährlich beraten wird, so eine US-Studie.

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Langes Stillen: Schutz vor Diabetes?

NEU-ISENBURG (eb). Vieles spricht dafür, Babys wie allgemein empfohlen ein halbes Jahr und auch länger zu stillen.

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Erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt das Herz

BALTIMORE (ob). Dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel scheinen eine schädigende Wirkung auf das Herzgewebe auszuüben - auch unabhängig von ihrem ungünstigen Einfluss auf die Entwicklung einer manifesten koronaren Gefäßerkrankung.

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Typ-2-Diabetes: Welche Vor- oder Nachteile hat Linagliptin?

Linagliptin (Handelsname Trajenta) ist seit Mitte 2011 für Erwachsene mit Typ-2-Diabetes mellitus zugelassen, bei denen Ernährungsumstellung und Bewegung einen erhöhten Blutzuckerspiegel nicht ausreichend senken.

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Darum profitieren Diabetiker von Hunden

Viele Hunde leisten Diabetikern treue Dienste: als Kamerad bei Spaziergängen, als Blindenführer oder sogar bei der Hypoglykämie-Früherkennung.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Diabetiker können von einem Hund besonders stark profitieren.

Erstens motivieren die Tiere zu Spaziergängen und unterstützen damit das Training von Stoffwechsel, Gefäßen und Gelenken. So pflegte der berühmte US-Diabetologe Elliott Proctor Joslin zu sagen: "In Boston gibt es zwei Vorteile für Diabetiker, die ihnen ausreichende körperliche Bewegung ermöglichen: zum einen das Fehlen von Parkplätzen und zum anderen, dass die Bewohner sich öfters einen Hund halten, der sie zu häufigen Spaziergängen förmlich zwingt."

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Auspuffgase lassen Diabetes-Risiko steigen

KOPENHAGEN (rb). Wer lange Zeit Auspuffabgasen ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Diabetes-Risiko, berichten dänische Epidemiologen.

Sie haben Daten von gut 50 000 Frauen und Männern analysiert (Diabetes Care 2012; 35: 92). Verglichen wurde die mittlere NO2 Belastung am Wohnort seit 1971 und die Diabetesinzidenz. Binnen 9,7 Jahren bekamen 5,5 Prozent der Teilnehmer einen Diabetes.

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Auf Nummer sicher gehen

Diabetiker: Besonders präzise wird der Blutzucker im Labor gemessen

(djd/pt). Diabetes-2-Patienten wird der Teststreifen zur Blutzucker-Messung von den Krankenkassen nur noch in Ausnahmefällen erstattet, etwa dann, wenn sie auf Insulin angewiesen sind.

Moderat oder normnah: Neues zur Blutzuckersenkung bei Typ-2-Diabetes

Fachleute sind sich einig: Eine Blutzuckersenkung ist für Menschen mit Typ-2-Diabetes grundsätzlich nützlich. Allerdings wird über die beste Behandlungsstrategie diskutiert: Die einen raten zu „normnahen“ Werten, andere zu einer weniger starken Senkung. Ist eine der beiden Strategien überlegen? Was die Wissenschaft dazu sagt, haben wir zusammengefasst.

www.gesundheitsinformation.de/index.792.de.html

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